Es könnte alles so schön sein. Wäre da nicht die klirrende Kälte, die selbst durch feste Daunenjacken dringt. Das Glatteis, das jeden Einkauf zur Rutschpartie verkommen lässt. Und die Dunkelheit oder der Vorweihnachtstress. Da schweifen die Gedanken leicht in die Ferne. Aber wo ist es im Winter warm? Wo brauche ich weder Schal noch Mütze oder einen Regenschirm? Um der Kälte zu entgehen und entspannt ins neue Jahr zu starten, gibt es eine Lösung: Eine Winterreise.
Weihnachten bei den Pharaonen
Subtropisch, warm und trocken. Eine durchschnittliche Temperatur von 23 Grad in den Wintermonaten. Dazu ein reichhaltiges Angebot an antiken Wunderbauten, exotischen Speisen, Palmen und Meer. Ägypten bietet sich als Destination für eine Winterreise für alle an, die ein bisschen von allem haben möchten.
Zwar kühlt die Temperatur nachts ab, doch tagsüber herrschen von Dezember bis Februar angenehme 25 Grad. Und selbst in den Wintermonaten müssen sich Reisende keinerlei Gedanken über Regen machen.
Feuer unterm Weihnachtsbaum
Wer es weniger touristisch möchte, dafür aber Robinson-Crusoe-Feeling haben will, der bucht die Tickets in Richtung Kapverdische Inseln. Tiefe Wälder, die archaische Gebirgszüge begrünen, palmengesäumte Strände und laute, bunte Märkte. Und über allem thront der immer noch aktive Vulkan Pico do Fogo auf der „Feuerinsel“ Fogo – eine 2829 Meter hohe Naturgewalt.
Kap Verde ist ein Staat vulkanischen Ursprungs vor der Nordwestküste Afrikas und besteht aus neun bewohnten Inseln. Das wundervolle an der Inselgruppe im Atlantik: 350 Sonnentage im Jahr. Und in den Wintermonaten herrscht mit 27 Grad fantastisches Badewetter.
„Positive vibration, yeah, positive …”
Ob Columbus diesem Zitat aus Bob Marleys Song „Positive Vibration“ zugestimmt hätte, als er von dieser paradiesischen Insel, die er Santiago taufte, schwärmte? Jamaika bietet seinen Besuchern heute jedoch so viel mehr als nur Bob Marley und Rastafari. Hier herrschen ganzjährig Tagestemperaturen von 25 bis 30 Grad. Außerhalb der Hurrikansaison (August bis November) und der niederschlagsreichen Zeit (Mai bis Juni und September bis November) bietet sich die Insel hervorragend für eine badefreudige Winterreise an.
Wem das zu eintönig wird, genießt Klippenspringen aus Rick’s Café in Negril, Baden am Seven Mile Beach, eine Raftingfahrt mit Martha Brae Bamboo Rafting in Montego Bay oder einfach die Aussicht auf die Wasserfälle in St. Elizabeth.
„Nie entmutigt sein. Geheimnis meines Erfolges.“
Ein Teil seines Erfolges verdankt Ernest Hemmingway auch seiner Wahlheimat Kuba. Ein Besuch ist für alle Winterreisende beinahe Pflicht. Die Höchsttemperaturen liegen in den Wintermonaten bei 28 bis 30 Grad, die Wassertemperatur beträgt etwa 25 bis 27 Grad. Für Kulturausflüge bietet sich die berühmte Uferpromenade Malecón an, die teilweise restaurierte Altstadt Habana Vieja, das Museo de la Revolución und andere Prachtbauten. Die Altstadt Habana Viejo ist UNESCO Weltkulturerbe.
Wer es weniger revolutionistisch-kolonial haben will, zieht sich an einen der vielen traumhaften Karibikstrände zurück. Hier findet jeder etwas nach seinem Geschmack, sei es Ruhe und Einsamkeit in Cayo Levisa oder Playa Jibacoa, oder gemütliches Miteinander in Playa Ancon oder Varadero. Ähnliche wie auf Jamaika teilt sich das Wetter auf Kuba in Regen- und Trockenzeit. Die beste Reisezeit ist Dezember bis April, denn dann bleibt es trocken. Die Höchsttemperaturen auf Kuba liegen in den Wintermonaten bei 28 bis 30 Grad, die Wassertemperatur beträgt etwa 25 bis 27 Grad.
Winterreise: Safety First!
Eine Winterreise ist entspannend und abwechslungsreich. Doch exotische Krankheiten und Naturgewalten können sie schnell ins Wasser fallen lassen. Mit einer Auslandsreisekrankenversicherung sichert Ihr Eure Kunden vor zusätzlichem Frust wegen einer teuren Arztrechnung ab. Beispielsweise mit dem von Franke und Bornberg ausgezeichneten Tarif AKD der UKV-Union Krankenversicherung.
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