Oma und Opa Tag: Ein Hoch auf die Großeltern

Oma und Opa Tag

Ob leckeren Kuchen, Tipps fürs Leben, Geschichten aus vergangenen Zeiten oder einfach ein offenes Ohr – am 12. November feiern wir Oma und Opa Tag und all das was die Großeltern ausmacht. Dabei darf jedoch auch der heutige Generationenwandel nicht vergessen werden.

Omas and Opas go international: Andere Länder, gleiche Sitten

Gut, dass es Omas und Opas gibt – die sehen nämlich nicht nur alles nicht so eng wie Mama und Papa, sondern sind auch immer da, wenn „Not am Mann“ ist.
Der erste deutschlandweite Oma und Opa Tag wurde noch vor der Wende, nämlich am 12. November 1989 in der DDR gefeiert. Eingeführt hat diesen Tag damals die beliebte Kinderzeitschrift „Bummi“. In einigen Ländern gibt es bereits einen Tag zu Ehren von Omas und Opas. Beispielsweise in den USA wurde der sogenannte „Grandparents-Day“ schon 1978 eingeführt. In Frankreich erfolgte die Einführung des Tages zwar etwas später, wird dafür jedoch nicht weniger gefeiert. Im Gegensatz zu den Deutschen feiert unser Nachbarland diesen Tag jedoch jeden ersten Sonntag im März.

Demografischer Wandel: Altersdurchschnitt Deutschland

Nicht jedes Großelternpaar hat jedoch das Glück auf Enkel. Die Geburtenrate sinkt seit Jahren. Die Alterspyramide ist bekannt, der demografische Wandel seit Jahren politischer, aber auch gesellschaftlicher Diskussionspunkt in Deutschland. Die Geburtenziffer bleibt in Deutschland weiterhin niedrig. Laut destatis ist mit 1,54 Kindern (2019) pro Frau die Geburtenziffer um rund 9400 Babys geringer als im Jahre zuvor. Bedeutet, in ein paar Jahren wird die Bevölkerung deutlich älter sein als jetzt. Prognosen der Bundeszentrale für politische Bildung gehen davon aus, das bis 2060 auf 100 Personen im erwerbstätigen Alter rund die Hälfte über 67 Jahre und älter sind und nur 33 Personen unter 20 Jahren sein werden. Die seit Jahrzehnten anhaltenden niedrigen Geburtenziffern und die steigende Lebenserwartung führen zu einer deutlichen Veränderung der Generationsverhältnisse. Während 1970 die unter 20-jährigen noch 29,7 Prozent der Bevölkerung ausmachten, waren es 48 Jahre später nur noch 18,4 Prozent.
Statista zufolge waren bereits über die Hälfte der deutschen Bevölkerung im Jahr 2019 über 40 Jahre alt, rund 14 Millionen unter 18 Jahren.

Selbstbestimmt im Alter: Mit der richtigen Absicherung vorsorgen

Der Generationenwandel bringt auch eine erhöhte Pflegebedürftigkeit mit sich. Während 1999 die Zahl der Pflegebedürftigen noch bei 2,02 Millionen lag, ist sie 18 Jahre später auf 3,41 Millionen gestiegen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass 2017 die Einführung des weitergefassten Pflegebedürftigkeitsbegriffs folgte, welcher zu einem Anstieg führte. Aber auch die Alterung der Gesellschaft führt zu einem deutlichen Anstieg. Die gesetzliche Pflegeversicherung übernimmt nur circa die Hälfte aller Kosten, welche aus Pflegebedürftigkeit entstehen. Den Restbetrag müssen Versicherte aus eigener Tasche finanzieren. Da die Haushaltskasse der Rentner für solche Kosten oftmals nicht ausreicht, müssen Angehörige unter die Arme greifen – körperlich und finanziell. Das Vorsorgekonzept der Bayerischen Beamtenkrankenkasse und Union Krankenversicherung kann aushelfen. Zum Beispiel mit der Pflegezusatzversicherung, die ein monatliches Pflegetagegeld garantiert und somit die Lücke zum gesetzlichen Beitrag schließt. Weiter profitieren Kunden auch von dem Service des digitalen und persönlichen PflegePartners. Mehr Informationen zum PflegePartner erhalten Sie hier.

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Titelbild: © NDABCREATIVITY/stock.adobe.com

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Die gebürtige Allgäuerin ist mittlerweile nicht mehr nur in der Medien- und Kommunikationsbranche zu Hause, sondern fühlt sich auch in München wohl. In ihrer Freizeit findet man sie in der Natur in den Bergen oder beim Salsa auf dem Tanzparkett. Bei NewFinance dreht sich bei ihr dagegen alles um redaktionelle Inhalte im Onlinebereich.