Der Begriff des Online-Marketings wird heutzutage vorrangig mit Social Media assoziiert. Instagram, Facebook, YouTube, Twitter und Co. bestimmen überwiegend den Alltag. Eine Onlinepräsenz auf diesen Plattformen ist auch eine hervorragende Chance sich selbst, die eigenen Produkte oder Dienstleistungen bekannter zu machen. Aber: Der beste Weg, Interessenten und Kunden zum Kauf zu bewegen, ist es nicht.
Denn die oben genannten sozialen Netzwerke werden laut Umfragen des Statistischen Bundesamtes von vielen Menschen lediglich zu privaten Zwecken und zur Unterhaltung genutzt. Und obwohl die E-Mail über 30 Jahre alt ist – in der Unternehmenskommunikation spielt sie nach wie vor eine zentrale Rolle. Es gibt kaum eine bessere Methode den Kunden so zielgerichtet zu erreichen. Diese Newsletter-Tools helfen dabei.
MailChimp
2.000 Mails | 0 Dollar/Monat |
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2.500 Mails | 30 Dollar/Monat |
10.200 Mails | 80 Dollar/Monat |
30.500 Mails | 220 Dollar/Monat |
50.000 Mails | 240 Dollar/Monat |
MailChimp sieht zwar etwas ulkig aus mit seinem Affen-Logo, doch das täuscht. Denn in Wirklichkeit ist der US-Amerikaner weltweiter Marktführer unter den Newsletter-Tools. Der Freemium Tarif bietet die Möglichkeit, kostenlos tausende E-Mails im Monat zu verschicken. Einziger Haken: Ein kleines MailChimp-Werbebanner in der Fußzeile.
Vorteile:
- Ausgereifter Editor: Bietet viele Bausteinelemente an
- Freemium Tarif: Sie können an 2.000 Empfänger kostenlos 12.000 E-Mails/Monat verschicken
- Große Template-Auswahl: Vielzahl von gestaltbaren Templates bereits mit responsive Design für mobile Endgeräte
Nachteile:
- Deutsch als Spracheinstellung fehlt: Weder die Benutzeroberfläche, noch der Support sind auf Deutsch
- Hoher Preis: Preis der Bezahltarife ist vergleichsweise hoch und durch die Bezahlung mit Dollar können zusätzliche Währungsrisiken und Fremdwährungsgebühren entstehen
- Datenschutz: MailChimp lagert die Daten auf amerikanischen Servern und so können einige EU-Datenschutzbestimmungen möglicherweise nicht eingehalten werden. Auch ist MailChimp kein Mitglied in europäischen Verbänden wie Certified Senders Alliance
Newsletter2Go
Erste 1.000 E-Mails jeden Monat | kostenlos |
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500 E-Mails | 10 Euro/Monat |
1.000 E-Mails | 15 Euro/Monat |
5.000 E-Mails | 40 Euro/Monat |
10.000 E-Mails | 60 Euro/Monat |
25.000 E-Mails | 120 Euro/Monat |
70.000 E-Mails | 244 Euro/Monat |
100.000 E-Mails | 295 Euro/Monat |
Newsletter2Go wurde 2011 in Berlin gegründet. Und obwohl noch so jung, ist der Anbieter bereits unter den Top fünf der deutschen Newsletter-Tools. Großer Pluspunkt: Der Nutzer kann die Kosten senken, wenn die versendeten Newsletter gute Ergebnisse erzielen. Grund für diesen Erfindungsreichtum: Die Berliner wollen seriöse Kundschaft und niemanden, der Spambeschwerden auslöst. Das Konzept dahinter: Credit-Payback.
Vorteile:
- Preis-/Leistungsverhältnis: Gratis-Tarif erlaubt 1.000 Mails im Monat
- Responsive Templates: Alle Vorlagen sind auch für mobile Endgeräte ausgelegt
- Verwaltung der Empfängerlisten: Adressbuch-Funktion bietet die Möglichkeit bestehende Kunden vielfach zu segmentieren
- Serverstandort in Deutschland: Somit werden EU-Datenschutzstandards eingehalten, außerdem ist Newsletter2Go TÜV-zertifiziert
Nachteile:
- Autoresponder-Funktion: Noch keine Möglichkeit den Prozess der E-Mail-Versendung zu automatisieren
- Designanpassungen bei den Anmeldeformularen: Nur per CSS Code möglich
CleverReach
250 Mails | 0 Euro/Monat |
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500 E-Mails | 15 Euro/Monat |
1.000 E-Mails | 20 Euro/Monat |
5.000 E-Mails | 55 Euro/Monat |
10.000 E-Mails | 100 Euro/Monat |
20.000 E-Mails | 140 Euro/Monat |
50.000 E-Mails | 400 Euro/Monat |
75.000 E-Mails | 640 Euro/Monat |
CleverReach ist in Deutschland einer der größten Newsletter-Tool-Anbieter. Seit der Gründung 2007 kann das Unternehmen stolz über 100.000 Kunden vorweisen. Die angebotenen Funktionen sind vielfältig. Ob A/B Split-Testing, RSS Kampagnen, ein Bestellreporting für Online Shops oder Social Media-Features. Alles ist dabei. Jedoch für einen stolzen Preis.
Vorteile:
- Großer Funktionsumfang: Nicht nur Newsletter-Kampagnen, sondern auch A/B-Tests und Conversion-Tracking sind möglich
- Komfortabler Newsletter-Editor: Viele funktionale Baustein-Elemente, einfache Bedienung
- E-Mail Automatisierung: Der Prozess des E-Mail-Versandes lässt sich automatisieren
Nachteil:
- Preise vergleichsweise hoch
Newsletter-Tools: Vorteile der elektronischen Briefe
Egal, für welches Tool Ihr Euch entscheidet, die Vorteile liegen klar auf der Hand:
- Langlebigkeit:
Social-Media-Plattformen sind launenhaft: neue Optionen rein, alte Buttons raus. Design und Funktionen können sich schnell verändern. Ohne unsere Zustimmung. Und dann ganz schnell wieder in der Versenkung verschwinden. Bestes Beispiel: MySpace, Lokalisten oder ICQ und MSN. E-Mails dagegen sind und bleiben der direkteste Weg, um in Kontakt zu treten. - Kundeninformation:
Egal ob Facebook, Instagram oder Twitter Statistiken und Insights. Die gängigen sozialen Plattformen bieten keine Möglichkeit, vollen Zugriff auf die Daten und Informationen der Kunden zu bekommen. Hier müssen umständlich weitere Analytic-Tools oder Plattformen zur Monetarisierung erschlossen werden. Aufwendig und mühselig.
Bild:©sasha1806/Fotolia
[…] Kundenkommunikation kommt ebenfalls eine entscheidende Rolle zu. Newsletter und Social Media Auftritte für den gesamten Kundenstamm sind eine gute Basis. Ein eigener Blog […]
[…] Kundenkommunikation kommt ebenfalls eine entscheidende Rolle zu. Newsletter und Social Media Auftritte für den gesamten Kundenstamm sind eine gute Basis. Ein eigener Blog […]