Der Konzern VKB hat Grund zum Feiern. Auf der Jahrespressekonferenz gab der Vorsitzende des Vorstands, Dr. Frank Walthes, eine erfreuliche Konzern-Bilanz für das Geschäftsjahr 2015 bekannt:
Unser ertragreiches Wachstum geht erneut über alle Sparten und über alle Kundengruppen.
Krankenversicherung: Top-Player im Markt
2015 konnte der nach Personen drittgrößte private Krankenversicherer seine Prämieneinnahmen um 1,3 Prozent auf 2,26 (2,23) Milliarden Euro steigern. Die Anzahl der versicherten Personen stieg um rund 44.000 Personen auf drei Millionen Versicherte. Bei den Zusatzversicherungen liegen die Versicherer, Bayerische Beamtenkrankenkasse und UKV – Union Krankenversicherung, auf Platz 2. Bei der geförderten Pflegeversicherung behaupteten sie ihre marktführende Position.
Digitalisierung: Persönliche Nähe entscheidend
Der Kunde steht im Mittelpunkt, so das Credo des Konzerns. Das gilt insbesondere für den Bereich der Digitalisierung, wie Dr. Robert Heene, verantwortlich für den Kunden- und Vertriebsservice des größten öffentlichen Versicherers, herausstellt:
Wir nutzen die Digitalisierung für die persönliche Nähe und die gute Beziehung zu unseren Kunden.
Kundenzufriedenheit sei als strategisch grundlegendes Ziel festgeschrieben, so Heene. Die Erfolge der Vergangenheit zeigen, dass sich der Konzern bereits auf dem richtigen Weg befindet. Niedrige Verwaltungskosten sowie die schnelle Bearbeitung von Kundenanliegen durch standardisierte und automatisierte Prozesse spiegeln dies im Konkreten wider.
Der Konzern VKB baut auf die Meinungen seiner Kunden und leitet regelmäßig konkrete Maßnahmen ab. Mit Hilfe eines dafür entwickelten Kundenbarometers werden an allen Kontaktpunkten Rückmeldungen eingeholt. Eine weitere Entwicklungsstufe wurde im Bereich Inputmanagement erreicht. Durch die Technologie des Cognitive Computing können neue Methoden zur Textanalyse angewendet werden, ein System, welches bereits beim Wettbewerb “Digitaler Leuchtturm in der Versicherungswirtschaft” ausgezeichnet wurde. Zu weiteren kundenorientierten Lösungen gehören laut Heene die Videoberatung, die elektronische Versicherungsbestätigung für das Kfz, drohnengestützte Schadensermittlung sowie eine Foto-App zur Belegeinreichung in der Krankenversicherung.
Doch damit nicht genug: Der Konzern ist fortwährend auf der Suche nach neuen Ideen, um die Digitalisierung in der Versicherungsbranche voranzutreiben und damit den Kundenservice stetig zu optimieren. So hat die Versicherungskammer Bayern zusammen mit weiteren Versicherern zum 1. April das InsurTech-Programm mit Werk 1 als Accelerator in München auf den Weg gebracht. Ziel ist es, bis zu fünf Start-up-Unternehmen zu fördern, die den Schwerpunkt ihrer Geschäftsideen auf die Entwicklung neuer digitaler Lösungen für die Versicherungsbranche legen.
Die vollständige Pressemitteilung könnt Ihr hier nachlesen: Konzern VKB – Geschäftsjahr 2015
Titelbild: ©Robert Kneschke