Als Krankenversicherung müssen wir sensible Informationen erheben und verarbeiten. Der Schutz persönlicher Daten Eurer Kunden steht dabei an erster Stelle. Unser Datenschutzbeauftragter Lothar Bäumler erklärt, warum Eure Kunden bei uns in besten Händen sind.
Welche Daten speichert die Versicherung von Euren Kunden und warum?
Um Eure Kunden betreuen zu können, speichern wir personenbezogene Daten. Sie werden zur Korrespondenz, zur Erstellung von Angeboten oder Verträgen und zur Abwicklung von Leistungsanträgen benötigt.
Personenbezogene Daten: Was ist darunter zu verstehen?
Dies sind Daten, die der Identifizierung einer Person dienen – also Name, Geburtsdatum und Adresse. Für die Versicherung sind auch die Gesundheitsdaten einer Person wie Behandlungen und Vorerkrankungen relevant. Diese Daten haben natürlich höchsten Schutzbedarf.
Wie gewährleisten Sie diesen Schutz?
Der Datenschutz in unserem Hause ist ein engmaschiges Netz mit vielen Kontrollmechanismen. Wir unterliegen zum Beispiel der Aufsicht der Datenschutzaufsichtsbehörden und haben uns zusätzlich dem Code of Conduct-Datenschutz – einem bestimmten Verhaltenskodex – angeschlossen. Eine Verpflichtung aller teilnehmenden Versicherer, den Grundsätzen von Transparenz sowie den Datenschutz- und Datensicherheitsbelangen in besonderer Weise nachzukommen.
Wie wird innerhalb des Konzerns mit Daten umgegangen?
Die Daten der Kunden werden auf Servern in Deutschland gespeichert. Der Zugriff ist streng geregelt: Unsere Mitarbeiter dürfen nur die Daten sehen, die sie für ihre Arbeit brauchen. Außerdem sind sie zur Verschwiegenheit verpflichtet und nehmen regelmäßig an Datenschutz-Schulungen teil. Unterlagen im Papierformat werden verschlossen aufbewahrt und unter strengen Sicherheitsvorkehrungen entsorgt. Auch unsere RundumGesund-App haben wir in Abstimmung mit der Datenschutzbehörde gestaltet, weil damit sehr intime Daten verschickt werden. Die Übermittlung läuft deshalb über eine spezielle Verschlüsselung.
Titelbild: ©CONSAL (Datenschutzbeauftragter: Lothar Bäumler)