Mit der Umfirmierung der CONSAL MaklerService GmbH zur Versicherungskammer Maklermanagement Kranken GmbH rückt Deutschlands größter öffentlicher Versicherer näher an den Vertriebsweg Makler. Das Unternehmen unterstützt den Maklervertrieb nicht nur mit ausgezeichneten Produkten im Bereich der privaten und betrieblichen Krankenversicherung, sondern auch mit modernem, persönlichem Service und einfachen Prozessen.
Welche Intentionen hinter diesem Schritt stecken und was dies für Makler bedeutet, erläutern Stefan Gilles, Geschäftsführer, und Peter Kämmer, stellvertretender Geschäftsführer im Interview.
Finanzkraft im Fokus
Mit der Neupositionierung macht das Versicherungskammer Maklermanagement Kranken die Wirtschafts- und Finanzkraft des Unternehmens sichtbar. Die Einbindung in die europaweit führende Sparkassen-Finanzgruppe vermittelt Maklern und Kunden neben Kompetenz vor allem Sicherheit. So können Makler ihren Kunden nicht nur die bestmögliche Beratung anbieten, sondern auch Gesundheitsschutz, auf den Verlass ist. Dabei haben sich die Versicherer UKV – Union Krankenversicherung und die Bayerische Beamtenkrankenkasse längst zum Gesundheitsdienstleister entwickelt, mit zahlreichen digitalen Services für ihre Kunden.
Bekanntheit und Nachhaltigkeit der Versicherungskammer nutzen

Das Finanzmagazin AssCompact hat kürzlich eine Studie publiziert und herausgefunden, dass Makler unter Nachhaltigkeit „die Finanzkraft eines Anbieters“ verstehen. Gerade im Kerngeschäft, der privaten und betrieblichen Krankenversicherung sowie Zusatzversicherung, ein wichtiger Faktor. Denn im Idealfall bestehen Kundenbeziehungen über viele Jahrzehnte. Dabei spielt die Finanzkraft der Risikoträger eine große Rolle. Die Versicherungskammer ist mit den beiden Risikoträgern UKV und Bayerische Beamtenkrankenkasse zahlenmäßig die Nummer drei am deutschen Krankenversicherungsmarkt, mit über drei Millionen Versicherten.
Engagement für den Maklervertrieb
Rund 30 Prozent der Verträge in der Krankenversicherung werden über Makler abgeschlossen. Stefan Gilles bekräftigt das Engagement für den Maklervertrieb:
„Unsere Wurzeln liegen in der Ausschließlichkeit und im Sparkassenvertrieb. Nun will der Konzern die Bedeutung des Maklervertriebs hervorheben. Unsere Vertriebspartner können mit dem Konzern und den zwei starken Marken agieren und den zusätzlichen Verkaufsvorteil der Finanzstärke nutzen.“
Und der Konzern will künftig noch stärker auf den Vertriebsweg über Makler, Vertriebe und Pools setzen.
„Der Konzern leistet sich eine eigene Unit, spezialisiert auf ein Segment, die sich ausschließlich um die Belange der Makler kümmert. Wir sind in der Krankenversicherung die vorgelagerte Einheit, die den Makler in all seinen Belangen versteht.“ Stefan Gilles, Geschäftsführer der Versicherungskammer Maklermanagement Kranken GmbH
Denn die Zusammenarbeit trägt Früchte – für beide Seiten. “Wir pflegen ein kollegiales Miteinander als Schnittstelle zwischen Konzern und Maklerschaft. So binden wir unsere Makler regelmäßig in die Gestaltung oder Optimierung unserer Produkte ein. Viele nützliche Anregungen zu unseren Angeboten stammen von den Kolleginnen und Kollegen vor Ort: ein wichtiges Feedback für uns”, so Peter Kämmer und Stefan Gilles im Interview.
Maklermanagement: Mehr als nur Service

Warum nun nicht mehr MaklerService, sondern Maklermanagement? Das sei ganz klar als Weiterentwicklung zu verstehen, sind sich die Geschäftsführer einig. “Wir bieten unseren Maklern nicht nur Servicethemen, sondern unterstützen ihn direkt und aktiv in seinem Arbeitsalltag. Es ist unser Anspruch, das Makler-Geschäft an vielen neuralgischen Punkten zu managen und damit optimal zu betreuen. Wesentliche Verbesserungen betreffen unsere Services und Prozesse.” erläutern die beiden im Gespräch.
Die Mitarbeiter der Versicherungskammer Maklermanagement Kranken GmbH überprüfen laufend, ob und wo sie Abläufe noch besser machen können. Und bringen diese Anregungen in die tägliche Arbeit ein.
Digital, persönlich, prozessoptimiert

Um dem Makler das Geschäft so einfach wie möglich zu machen, arbeitet das Versicherungskammer Maklermanagement bereits seit Monaten an zwei großen Themen: dem „Easy Going“-Antragsprozess zur Verbesserung der Servicelevels sowie an der Umsetzung des BiPRO-TAA-Prozesses.
Der Bedarf des Maklermarkts spielt eine große Rolle als Treiber bei der Digitalisierung. Gerade bei technischen Prozessen wird dies berücksichtigt: Die BiPRO-Integration zum Beispiel vereinfacht den Abschluss in der Zusatzversicherung und Pflege erheblich.
Neue (alte) Werte, neue Produkte
Begeisterung, Respekt, Verantwortung und Teamgeist: Diese Werte sind im direkten Austausch mit allen Mitarbeitern entstanden. Insbesondere die Führungskräfte gehen hier mit gutem Beispiel voran und leben das entsprechend vor.

“Wir bieten in Kürze ein Vollsortiment an Auslandsreise-Krankenversicherungen an. Von der Kurzzeitpolice bis hin zu komplexen Produkten für lange Auslandsaufenthalte, etwa bei beruflichen Entsendungen”, beschreibt Stefan Gilles die geplanten Neuerungen 2018.
Unternehmerische Ziele 2018
Das Ziel 2018: In allen Kerngeschäftsbereichen soll zweistellig gewachsen werden. Ein hoher Anspruch, den das Maklermanagement Kranken aufgrund der starken Basis, den Erfolgen in der Zusatzversicherung im letzten Jahr und der Entwicklung neuer Produktwelten sicher erfüllen kann, so Stefan Gilles.
Titelbild: © NewFinance
Wow! Ihr habt da echt was für Makler ins Leben gerufen! Hoffe es kommen bald noch viele tolle Neuerungen für Makler
Wir entwickeln uns ständig weiter und arbeiten an Neuerungen und Verbesserung für Euch. Auf unserem Blog werdet Ihr wie gewohnt informiert.
Hallo Geschäftsleitung, bitte bringt mal mehr Artikel und Beiträge!!!